Ergotherapie bei Kindern

"Spüren, Begreifen und Handeln stehen dabei im Vordergrund."

Ergotherapie für Kinder in MoersSie haben das Gefühl ihr Kind könne sich nicht angemessen konzentrieren, vergisst viel, wirkt abwesend oder aber unruhig? 
Es hat Schwierigkeiten mit anderen Kindern in Kontakt zu treten, verhält sich unsicher oder aggressiv? 
Ihr Kind hockt zu Hause am liebsten vor der Konsole und zeigt wenig Interesse an anderen Aktivitäten? 
Oder aber es wechselt beim Malen und Schreiben oft die Hand, hält den Stift „komisch“ und klagt nach den Hausaufgaben oft über Handschmerzen? 
Ihr Kind fällt oft hin, stößt sich, oder traut sich auf dem Spielplatz nicht viel zu?

Fühlen sie sich unter einem der Punkte angesprochen, dann sind wir genau die richtigen Ansprechpartner für Sie!

Wir beraten sie gerne in einem ersten Gespräch und helfen Ihnen dabei ihr Kind gezielt zu unterstützen und auf den Schulalltag vorzubereiten.

Ihr Kind erhält Ergotherapie bei:

ADS/ADHS

Lernschwäche/ Konzentrationsschwäche

Verhaltensauffälligkeiten und Regulationsproblematik

übermäßiger Medienkonsum

Schulangst und Einnässen

Auffälligkeiten in der Grob- und Feinmotorik

Reizverarbeitungsproblematik

Autismus

Wenig Selbstbewusstsein und negatives Selbstbild

übermäßiger Medienkonsum

Schulangst und Einnässen

Auffälligkeiten in der Grob- und Feinmotorik

Reizverarbeitungsproblematik

Autismus

Wenig Selbstbewusstsein und negatives Selbstbild

Was geschieht in der Ergotherapie?

Untersuchung: Zunächst findet ein erstes Gespräch lediglich mit den Eltern statt. In dieser Anamnese werden Fragen zur kindlichen Entwicklung in allen relevanten Bereichen beantwortet, damit der Therapeut einen ersten Eindruck vom Entwicklungsstand des Kindes erhält. Die Bereiche umfassen das Verhalten, die Konzentrationsfähigkeit, die Grobmotorik, die Feinmotorik und die Verarbeitung der Sinneswahrnehmungen. Hinzu kommt das Erörtern der Stärken des Kindes, welche ein wesentlicher Bestandteil einer Therapie sind.

Gemeinsam mit den Eltern werden Ziele entsprechend der Stärken und Förderschwerpunkte erarbeitet und formuliert. Die ersten Einheiten dienen der näheren Befundung der Förderschwerpunkte und können mit Hilfe von Tests, Assessments oder gezielten Beobachtungen objektive Rückschlüsse auf den Entwicklungsstand des Kindes zulassen.

Therapie: „Spielen und Begreifen stehen im Vordergrund der Therapie.“ Das bedeutet, dass ein Kind seine Fähigkeiten spielerisch verbessert und wir als Therapeuten diesbezüglich Spiele mit den entsprechenden Förderschwerpunkten auswählen. Spaß und Interesse sind wichtige Verstärker zum schnellen Erlernen von neuen Fähigkeiten. Die Spiele können sowohl motorischer, als auch kognitiver Natur sein.

Beratung: Ein weiterer Baustein unserer ergotherapeutischen Arbeit ist die Einbindung der Erziehungsberechtigten in unsere Arbeit. Wir stehen jederzeit beratend zur Verfügung und führen bei Bedarf auch einen Hausbesuch zur Beratung und Integration bzw. Transfer in den häuslichen Alltag durch. Eine konsequente Umsetzung von häuslichen Übungen sorgt für bessere Erfolge innerhalb der Therapie.

Interdisziplinärer Austausch: Die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit z.B. Ärzten, Logopäden/ -innen, Physiotherapeuten/-innen, Psychologen/-innen, Familientherapeuten/-innen, Heilpädagogen/-innen, Erzieher/ -innen und Lehrer/ innen ist ebenfalls ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Therapie.