Ergotherapie für Erwachsene

"Eine selbständige Bewältigung des Alltags eröffnet die Möglichkeit seine Ziele zu erreichen und sich selbst wert zu schätzen."

ErgotherapieErgotherapie unterstützt Menschen, die den Alltag nicht mehr selbständig bewältigen können.

Sie haben Schwierigkeiten ihre Hände zu bewegen und gezielt zu greifen?
Die Hand fühlt sich taub oder kribbelig an und sie lassen Gegenstände fallen?
Sie sind oft müde, unkonzentriert und fühlen sich gestresst?
Sie haben Angehörige die an Demenz oder Alzheimer erkrankt sind und sie wissen nicht mehr weiter?

Dann sind sie bei uns genau richtig! Wir richten die Therapie nach ihren Bedürfnissen aus, beraten sie gezielt und machen sie selbst zum Experten.

Sie erhalten Ergotherapie bei:

Rheuma und Arthrose

Handverletzungen oder neurologischen Auffälligkeiten in der Hand

neurologischen Erkrankungen

Sensibilitätsproblemen

Demenz und Alzheimer

hoher Ablenkbarkeit und unzureichender Konzentration

Brüchen, Amputationen, oder anderen orthopädischen Verletzungen

Narben

Was geschieht in der Ergotherapie?

Raum ErgotherapieUntersuchung: Zunächst findet ein erstes Gespräch statt. In diesem sollen neben der medizinischen Vorgeschichte vor allem auch die Ressourcen und Stärken der Klienten in Erfahrung gebracht werden. Denn ein zentraler Ansatz der Ergotherapie ist es, die Stärken und Ressourcen des Betroffenen zu nutzen, um ihm eine „selbständige Bewältigung des Alltags zu ermöglichen“.

Zudem wird in einer ersten Befundung mit Hilfe von Assessments, Tests oder gezielten Beobachtungen der Allgemeinzustand des Menschen festgestellt. 
Gemeinsam mit dem Klienten werden anhand des Befundes die Therapieziele erarbeitet.

Therapie: Die Behandlungsmöglichkeiten in der Ergotherapie sind vielfältig. Es wird nicht ausschließlich an der Verbesserung von Funktionen gearbeitet, sondern auch das Umfeld oder die Wohnung barrierefrei und der Erkrankung entsprechend angepasst. Zudem kann ein Ergotherapeut alltagsnah arbeiten und gemeinsam mit dem Klienten Probleme im Alltag bewältigen.

Wichtig ist, dass Sie als Betroffener oder Angehöriger immer herzlich dazu eingeladen sind, ihre Therapie mitzugestalten. So haben alle mehr Spaß, Motivation und man erzielt bessere Erfolge.

Beratung: Wir beraten Sie oder auch Angehörige zu Ihrer Erkrankung und versuchen bestehende Fragen zu klären. Unser Anliegen ist es Sie selbst zum Experten zu machen. Gemeinsam gestalten wir bei Bedarf ihr Lebens- und Wohnumfeld entsprechend ihrer Defizite und Vorlieben um. 

Interdisziplinärer Austausch: Die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit z.B. Ärzten, Logopäden/ -innen, Physiotherapeuten/-innen, Psychologen/-innen, Familientherapeuten/-innen, Heilpädagogen/-innen, Erzieher/ -innen und Lehrer/ innen ist ebenfalls ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Therapie