Hilfen für die Angehörigen und weitere Gesprächspartner:
Aphasische Patienten sind selten „sprachlos“. Selbst wenn schwerste Beeinträchtigungen vorliegen, können häufig noch mit Hilfe von Mimik, Gestik oder Tonfall Inhalte übermittelt werden (wie z.B. Freude, Trauer, Ärger, Überraschung). Auch Zustimmungen oder Ablehnungen können hierdurch signalisiert werden. Die Kommunikation im Alltag verändert sich aber meist erheblich. Diese Veränderungen erfordern viel Geduld seitens der Angehörigen und des Patienten. Damit der Patient Gesprächen ausreichend folgen kann, müssen einige Dinge beachtet werden. In welcher Weise die Kommunikation beiderseits verändert werden muss ist abhängig von der schwere der Symptomatik. In der Therapie werden wir Sie hierbei gezielt beraten und unterstützen.
Diese Punkte können Ihnen bereits erste Hilfen bieten: